Bildnummer: 3612

Virusmeningitis der Hirnhäute (Meningen) durch Virus

Bildnummer: 3612

55,00 135,00 

Auswahl zurücksetzen

Beschreibung

Illustration Kopf mit Hirnhäute und Hirnhautentzündung (Meningitis) durch Virus – Virusmeningitis. Der Ausschnitt zeigt einen Bereich der Hirnrinde (Kortex), die Hirnhäute (z.T. geschädigt) und den Schädelknochen mit Haut. Virusmeningitis ist eine durch Viren verursachte Entzündung der Hirnhäute. Viren, die kleinen Krankheitserreger, bestehen aus dem Virus-Erbgut und einer Hülle. Die Viren benötigen einen geeigneten Wirtsorganismus, worin sie ihr Erbgut einbauen und sich vervielfachen. Virale Meningitis (Virusmeningitis) ist die auf die weichen Hirnhäute und den mit Hirnwasser gefüllten Liquorraum beschränkte Entzündung durch Viren. Die Erreger gelangen über die Blutbahn, über die Lymphbahnen oder die Nervenbahnen in das zentrale Nervensystem. Eine Meningitis ist eine Entzündung der Hirnhäute (Meningen) und Rückenmarkshäute, der Hüllen des zentralen Nervensystems (ZNS). Der Begriff Hirnhaut bezeichnet die Bindegewebsschichten, die das Gehirn umgeben. Bakterien oder Viren sind die häufigsten Verursacher einer Hirnhautentzündung. Die Entzündung durch Viren, Bakterien oder andere Mikroorganismen kann bakteriell (Streptokokken, Meningokokken) aber auch viral (FSME) sein. Das Vorliegen der Krankheit wird durch die Analyse von Hirn-Rückenmarksflüssigkeit, welche durch eine Lumbalpunktion entnommen wird, bestätigt oder ausgeschlossen.

Suchworte:

LOGIN