Bildnummer: 3738

Retinopathia pigmentosa (Retinitis pigmentosa, RP) des Auges

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Beschreibung

Blickfeld bei Retinopathia pigmentosa. Die erblich bedingte und selten vorkommende Erkrankung Retinopathia pigmentosa macht sich mit fortschreitenden Störungen des Dämmerungssehens bemerkbar. Die zentrale Sehschärfe bleibt lange erhalten, doch das äußere Gesichtsfeld verfällt zunehmend, weil die Sinneszellen der Netzhaut (Stäbchen) absterben. Retinopathia pigmentosa (Retinitis pigmentosa, RP) beschreibt eine durch Vererbung oder spontane Mutation entstehende Netzhautdegeneration, bei der die Fotorezeptoren zerstört werden. Man spricht von Pseudo-Retinitis pigmentosa (Phänokopie) wenn toxisch bedingte, und nicht erbliche Erkrankungen, Symptome der Retinopathia pigmentosa zeigen.

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