Bildnummer: 3001

Krebs, Tumorentwicklung maligner Tumor, Karzinogenese der Krebszellen

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Beschreibung

Als Krebs (Krebsgeschwulst, Malignom) bezeichnet man einen malignen (bösartigen) Tumor, eine Neoplasie (bösartige Gewebeneubildung). Es sind die malignen epithelialen Tumoren (Karzinome) und die malignen mesenchymalen Tumoren (Sarkome) gemeint. Das Erreichen von Lymphgefäßen und Blutgefäßen führt zur Verbreitung der Tumorzellen und zur Metastasenbildung. Aus normalen Körperzellen gehen durch Änderung des Genoms (mehrfache Mutationen nötig) entartete Zellen mit der Fähigkeit des autonomen (unkontrollierten) und progressiven Wachstums hervor. Bezüglich der Substratversorgung und des Metabolitenabtransports sind diese auf das Wirtsorgan angewiesen. Ihr Stoffwechsel ist (exzessiv) gesteigert und von dem der Mutterzelle verschieden. Als zytologische Merkmale gelten vor allem: Zellpolymorphie (Anisozytose), zugunsten des Kerns veränderte Kern-Plasma-Relation, Kernpolymorphie (Anisokaryose) und Kernhyperchromasie, DNA-Vermehrung, Aneuploidie, vergrößerter Nucleolus.

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