Bildnummer: 1560

Hyperplasie der Schleimhaut, Schleimhautepithel mit Hyperplasie der Zellen

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Beschreibung

Darstellung normale Schleimhaut und Hyperplasie der Schleimhaut, Vergrößerung des Schleimhautgewebes durch Vermehrung der Zellen. Die Schleimhaut (Tunica mucosa, Mukosa) ist eine Schutzschicht, die Auskleidung innerer Hohlräume des Organismus durch ein in der Regel unverhorntes, ein- oder mehrschichtiges, flach- bis hochprismatisches Epithel. Üblicherweise wird die apikale Oberfläche der Mukosa von einer Schleimschicht aus Muzinen bedeckt. Eine Schleimhaut besteht aus einer Epithelschicht (Lamina epithelialis mucosae), einer epithelialen Muskelschicht (Lamina muscularis mucosae) und einer dazwischen liegenden Schicht aus Bindegewebe (Lamina propria mucosae). Oft findet man auf den Epithelzellen Oberflächenvergrößerungen in Form von Mikrovilli. Die Mukosa nimmt einerseits eine Barrierefunktionen wahr, andererseits bildet sie einen Gleitfilm gegenüber dem jeweiligen Hohlorgan. Als Hyperplasie bezeichnet man die Vergrößerung eines Gewebes durch Zunahme der Zellzahl. Als Dysplasie bezeichnet man die sichtbare Missbildung oder Fehlbildung des Gewebes. Im Zusammenhang mit Tumoren versteht man die atypische Zellproliferation in einem Gewebe. Die Karzinogenese (Tumorwachstum, Tumorentwicklung) ist der stufenförmige Prozess der Krebsentstehung.

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