Bildnummer: 1086

Frontalschnitt durch ein Gehirn, Mittelhirn mit Hirntumor

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Beschreibung

Hirntumor im Mittelhirn. Als Hirntumoren werden Tumoren des neuroektodermalen Gewebes des zentralen Nervensystems bezeichnet. Die meisten Hirntumoren treten sporadisch auf, sie werden über bildgebende Verfahren und eine Hirnbiopsie diagnostiziert. Als Krebs (Krebsgeschwulst, Malignom) bezeichnet man einen malignen (bösartigen) Tumor, eine Neoplasie (bösartige Gewebeneubildung). Es sind die malignen epithelialen Tumoren (Karzinome) und die malignen mesenchymalen Tumoren (Sarkome) gemeint. Das Erreichen von Lymphgefäßen und Blutgefäßen führt zur Verbreitung der Tumorzellen und zur Metastasenbildung. Aus normalen Körperzellen gehen durch Änderung des Genoms (mehrfache Mutationen nötig) entartete Zellen mit der Fähigkeit des autonomen (unkontrollierten) und progressiven Wachstums hervor.

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