Bildnummer: 1674

Anatomie Gehirn, halbseitig mit Hirnhaut (Meninx encephali) bedeckt

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Beschreibung

Als Gehirn bezeichnet man den in der Schädelhöhle des Kopfes gelegenen Teil des Zentralnervensystems (ZNS), die zentrale Steuerzentrale des Körpers. Die Oberfläche des Gehirns, die Großhirnrinde ist durch zahlreiche Windungen (Gyri), Spalten (Fissurae) und Furchen (Sulc) geprägt. Der Gyrus praecentralis ist die Hirnwindung, die sich vor der Zentralfurche (Sulcus centralis) befindet. Durch die Faltung wird Hirnoberfläche vergrößert. Die Lobi und Gyri werden durch die Fissuren und Sulci voneinander getrennt. Das Großhirn unterteilt sich in zwei Hälften (Hemisphären). Die Fissura longitudinalis (Längsspalte, Mantelkante) ist die Spalte (Fissur), die das Großhirn (Telencephalon) in seine zwei Hälften (Hemisphären) teilt. Diese Hälften sind durch den Balken (Corpus callosum) und Nervenfasern miteinander verbunden. Jede der Hirnhälften lässt sich einteilen in: Stirnlappen (Frontallappen), zuständig für Bewegung, Verhalten; Scheitellappen (Parietallappen), zuständig für Empfindungen; Schläfenlappen (Temporallappen), zur Wiedererkennung, Hören; Hinterhauptlappen (Okzipitallappen) zum Sehen. Die Pia mater (weiche Hirnhaut) liegt der Oberfläche des Gehirn direkt auf und folgt bis in die Tiefe der Windungen. Als Hirnhaut (Meninx encephali) bezeichnet man die Bindegewebsschichten, die das Gehirn umgeben. Die äußerste Hirnhaut (Dura mater) unterteilt sich in zwei Blätter, wobei im Bereich des Schädels das äußere Blatt identisch mit der Knochenhaut ist.

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