Bildnummer: 4196

Zytologie, Mikrovilli (Villus, Zotte), Zellfortsätze der Epithelzellen

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Beschreibung

Darstellung von Mikrovilli (Villus, Zotte), fingerförmige Ausstülpungen (Zellfortsätze) der apikalen Zellmembran, die zur Oberflächenvergrößerung und somit zur Verbesserung des Stoffaustausches dienen. Mikrovilli sind hauptsächlich auf Epithelzellen, z.B. Darm, Niere, Geschmacksknospen, Gebärmutter, Eizellen, vorhanden. Diese Ausstülpungen besitzen einen verringerten Diffusionswiderstand, sie sind daher für Aufnahme und Abgabe von Stoffen gut geeignet. Diese werden entlang der stabilisierenden Aktinfilamente transportiert, die von der Spitze der Mikrovilli bis zu deren Ansatz verlaufen. Die Zellmembran (Membrana cellularis, Plasmamembran, Zytomembran, Pellicula, Peanal) ist eine Biomembran, die die lebende Zelle umgibt, sie gegenüber ihrer Umwelt abgrenzt und somit das Aufrechterhalten eines internen Milieus ermöglicht. Bei Epithelzellen handelt es sich um polare Zellen, die eine apikale (zur Oberfläche oder Lumen hin liegend) und eine basale (zur Basis hin orientiert) Seite aufweisen.

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