Bildnummer: 2265

Physiologie Riechen, Riechschleimhaut Epithelium olfactorium mit Riechzellen

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Beschreibung

Darstellung der Riechschleimhaut (Epithelium olfactorium) mit Riechzellen: 1 = Riechzellen, 2 = Stützzellen, 3 = Basalzellen, 4 = Riechschleimdrüsen (Olfaktorische Drüsen, Bowman-Drüsen), 5 = Riechköpfchen (Riechbläschen, Vesikel) mit Zilien, 6a = Odorant-Bindungsproteine (OBP), 6b = Geruchsstoff, 7 = Knochen, 8 = Riechnervenfasern, 9 = Glomerulum, 10 = Periglomeruläre Zellen, 11 = Mitralzellen, 12 = Körnerzellen. Als Geruch (Olfactus, olfaktorische Wahrnehmung) bezeichnet man Sinnes-Wahrnehmungen, die von Chemorezeptoren in der Nase oder anderen Geruchsorganen an das Gehirn geleitet werden. Der Mensch verfügt über etwa 10 Millionen Riechzellen. Riechzellen sind bipolare, mit kleinen Härchen (Zilien) besetzte Rezeptoren, die das erste Neuron, die erste Station der Riechbahn darstellen. Dieser erste Teil der Riechbahn endet im Riechkolben (Bulbus olfactorius) im Frontallappen des Großhirns. Riechzellen sind Bestandteil des Riechepithels, das aus Riechzellen, Stützellen und Ersatzzellen besteht. Im Gegensatz zu den Sinneszellen auf der Zunge sind Riechzellen zur Rezeption vieler hundert Geruchsqualitäten befähigt.

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