Bildnummer: 2533

Notfallmedizin, Herz mit postduktale Aortenisthmusstenose, eine Gefäßfehlbildung

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Beschreibung

Darstellung postduktale Aortenisthmusstenose, ISTA, eine Gefäßfehlbildung. Die Aortenisthmusstenose ist eine Lumeneinengung der Aorta im Bereich des Isthmus aortae. Eine Verengung (Stenose) am Übergang des Aortenbogens zur Aorta descendens im Mündungsbereich des fetalen Ductus arteriosus Botalli. Es besteht eine Stenose der Körperschlagader (Aorta). Der Isthmus der Körperschlagader bezeichnet den Abschnitt kurz nach Abgang der linken Armarterie aus der bogenförmig verlaufenden Aorta. In den meisten Fällen liegt die Isthmusstenose vor der Einmündung des Ductus arteriosus, der Gefäßverbindung zwischen Lungenschlagader und Aorta beim ungeborenen Kind, in die Körperschlagader (präduktale Aortenisthmusstenose). In selteneren Fällen befindet sich die Isthmusstenose hinter der Einmündung des Ductus in die Körperschlagader (postduktale Aortenisthmusstenose). Bei der präduktalen Aortenisthmusstenose liegt die Einengung der Aorta vor der Einmündung des Ductus arteriosus. Befindet sich die Verengung der Aorta vor der Einmündung des Ductus arteriosus Botalli, so hat das linke Herz gegen einen erhöhten Flusswiderstand aufgrund der verengten Schlagader anzukämpfen. Bei schwerer Verengung führt die Belastung zur Linksherzinsuffizienz, das Blut staut sich zurück bis in die Lungen.

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