Bildnummer: 3315

Lungenembolie durch Blutpfropf (Thrombus, Embolus) in der Lunge

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Beschreibung

Eine Lungenembolie (Lungenthrombembolie, Lungenarterienembolie, Pulmonalarterienthrombembolie) ist eine Embolie durch Verstopfung eines Blutgefäßes in der Lunge. Es ist ein Verschluss durch einen Blutpfropfen (Blutgerinnsel), einen Thrombus (Embolus), oder beim Tauchunfall durch Gasbläschen. Der Embolus verstopft die Gefäße und verhindert die Versorgung des dahinterliegenden Gewebes mit Blut (Ischämie). Es kommt zum Ausfall von Lungengewebe hinter dem Thrombus, wodurch der sauerstoffaustauschende Bereich der Lunge verkleinert wird und es zur Hypoxämie (verminderter Sauerstoffgehalt im arteriellen Blut) kommen kann. Meistens ist die Embolie-Quelle eine Phlebothrombose (Thrombose der Venen) der Beinvenen. Eine Lungenembolie führt zu einem Anstieg des pulmonalen Widerstandes und somit zu einer erhöhten Nachlast für das rechte Herz mit Abfall des Herzzeitvolumens.

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