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Ischämischer Schlaganfall, eine Krankheit im Zentralnervensystem. Als Schlaganfall (Gehirnschlag, zerebraler Insult, apoplektischer Insult, Apoplexia cerebri, Ictus apoplecticus, Apoplex, Insult) wird eine spontan auftretende Erkrankung des Gehirns bezeichnet, die aufgrund von Störungen der Blutversorgung des Gehirns zu einem anhaltenden Ausfall von Funktionen des Zentralnervensystems führen kann. Der ischämische Schlaganfall ist die am weitaus häufigsten auftretende Form beim Hirninfarkt. Die Mangeldurchblutung kann mehrere Ursachen haben, z.B. durch eine Thrombose (Gefäßverschluss). Eine Thrombose entsteht, wenn eine durch Arteriosklerose verengte Stelle (Stenose) durch Blutgerinnsel völlig verschlossen wird. Die Hauptursache des Schlaganfalls durch Gefäßverschluss ist die Gefäßverkalkung (Arteriosklerose, Atherosklerose). Risikofaktoren sind beispielsweise Bluthochdruck (Hypertonie), Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und Rauchen. Die Blutgefäße im Gehirn werden durch die Ablagerungen an den Gefäßwänden immer stärker eingeengt, bis sie sich vollständig verschließen.
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