Bildnummer: 3020

Herz mit Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern (Herzvorhofflimmern)

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Beschreibung

Schematische Darstellung Vorhofflimmern im Herz. Das menschliche Herz (Kardia, Cor) ist das zentrale Organ des Blutkreislaufs. Die Erregung startet und kontrolliert die Kontraktion des Herzens durch Automatie im Sinusknoten im rechten Vorhof und breitet sich über das Erregungsleitungssystem durch das Arbeitsmyokard aus. Vorhofflimmern (Herzvorhofflimmern), die absolute Arrhythmie, ist eine vorübergehende oder dauerhafte Herzrhythmusstörung bei der die Herzvorhöfe (rechter Vorhof, Atrium cordis dextrum, und linker Vorhof, Atrium cordis sinistrum) ungeordnet tätig sind. Es ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Betroffene klagen häufig über unspezifische Beschwerden wie Leistungsknick, Müdigkeit, Schlafstörungen, Herzklopfen (Palpitationen) und Herzrasen (Tachykardie). Vorhofflimmern bedeutet bei vielen Patienten ein erhöhtes Schlaganfallrisiko.

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