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Darstellung Vernetzung Fibrozyten mit Fibroblast im Bindegewebe und Kapillargefäße. Fibrozyten sind unbewegliche Zellen des Bindegewebes, die sich durch einen länglichen Kern sowie langen Fortsätze auszeichnen. Durch die Fortsätze stehen die Fibrozyten untereinander in Verbindung und bilden ein dreidimensionales Gefüge, welches das lockere Bindegewebe stabilisiert. Sie befinden sich jedoch in Ruhe, denn ihre Hauptaufgabe wird von ihren beweglichen Vorstufen, den Fibroblasten verrichtet: die Bildung der Interzellularsubstanz. Bei Bedarf, z.B. bei Narbenbildung, können sich die Fibrozyten teilen und so neue Fibroblasten bilden.
Fibroblasten sind im Bindegewebe vorkommende Zellen, die eine wichtige Rolle bei der Synthese der Interzellularsubstanz, der extrazellulären Matrix (Extrazellularmatrix, Interzellularsubstanz, Bindegewebe) spielen. Schädigung des Gewebes stimuliert die Proliferation (Wachstum und Vermehrung) von Fibroblasten und verstärkt die Abgabe von Zytokinen (regulatorische Eiweiße), die wiederum positiv auf die Reparatur der Verletzung einwirken.
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