Bildnummer: 4177

Anatomie Skelett, Oberschenkelknochen (Os femoris), Femur

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Beschreibung

Der Oberschenkelknochen (Os femoris, Femur bildet als kräftigster Röhrenknochen die knöcherne Grundlage des Oberschenkels. Am oberen Ende des Oberschenkelknochens befindet sich sein Kopf (Caput ossis femoris), der mit seiner kugelförmigen Gelenkfläche eine Verbindung mit den Beckenknochen und somit das Hüftgelenk bildet. Knochen bestehen aus lebendiger Substanz, aus Zellgewebe mit eingelagertem Kalzium, welches den Knochen eine hohe Festigkeit verleiht. Im Inneren des Knochens bilden Knochenbälkchen (Spongiosa), ein Stützsystem. Die Knochenhaut (Periost), die die feste Knochenrinde (Corticalis) von außen umgibt enthält besondere Zellen: Osteoblasten. Aus diesen Zellen bilden sich neue Knochenzellen und tragen zum Wachstum und zur Regeneration der Knochen bei. Das Knochenmark (Medulla ossium) ist in den Hohlräumen großer Knochen eingelagert, in ihm werden alle Blutzellen geboren. Das fetthaltige Gewebe bildet Erythrozyten (Rote Blutkörperchen), Trombozyten (Blutplättchen) und verschiedene Leukozyten (Weiße Blutkörperchen) für das Immunsystem.

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