Bildnummer: 3878

Anatomie Skelett, Becken (Pelvis) mit Lendenwirbel (Vertebrae lumbales)

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Beschreibung

Menschliches Becken mit Lendenwirbel (Vertebrae lumbales), Bandscheiben, (Disci intervertebralis) Sitzbein (Os ischii), Kreuzbein (Os sacrum) und Schambein (Os pubis). Das Becken (Pelvis) ist der Abschnitt des menschlichen Körpers, zwischen dem Bauch (Abdomen) und den unteren Extremitäten, den Beinen. Man unterscheidet beim Menschen zwischen einem großen Becken (Pelvis major) und einem kleinen Becken (Pelvis minor). Das große Becken befindet sich zwischen beiden Darmbeinschaufeln oberhalb der Beckeneingangslinie (Linea terminalis) und gehört zum Bauchraum. Das kleine Becken besteht aus dem Beckeneingang (Apertura pelvis superior), der Beckenhöhle (Cavitas pelvis) und dem Beckenausgang (Apertura pelvis inferior). Weibliches und männliches Becken unterscheiden sich durch Größe und Form. Das Becken der Frau mit den beiden Beckenschaufeln ist ausladender, das Hüftbeinloch (Foramen obturatum) hat eine eher dreieckige Form; das männliche Becken ist hoch, schmal und eng. Knochenmark (Medulla ossium) befindet sich in den Hohlräumen des Beckens, besonders im Beckenkamm, in ihm werden alle Blutzellen geboren. Das fetthaltige Gewebe bildet Erythrozyten (Rote Blutkörperchen), Trombozyten (Blutplättchen) und verschiedene Leukozyten (Weiße Blutkörperchen) für das Immunsystem.

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