Bildnummer: 4049

Anatomie Nervensystem der Frau, Wirbelsäule und Rückenmark mit Nervenbahnen

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Beschreibung

Schematische Darstellung Skelett mit Wirbelsäule und Lage Rückenmark mit Nervenbahnen bei der Frau von hinten. Das Rückenmark (Medulla spinalis, Medulla dorsualis) ist ein Teil des zentralen Nervensystems (ZNS) der im Spinalkanal (Wirbelkanal) verläuft. Im Rückenmark sind die Nervenfasern und die Perikaryen der afferenten und efferenten Nervenzellen des ZNS angesiedelt. Eine Nervenbahn ist eine Leitungsbahn, die aus einem Bündel Nervenfasern besteht, die den gleichen Ansatzpunkt, ein ähnliches Ziel oder eine ähnliche Funktion haben, elektrische Signale zu den Organen zu senden. Motorische Leitungsbahnen führen die Impulse vom Großhirn (Cerebrum) und Kleinhirn (Cerebellum) zur Muskulatur. Sensible Leitungsbahnen leiten die Impulse von Empfindungsrezeptoren aus dem Körper und der Körperoberfläche zum Gehirn. Schäden des Rückenmarks können ausgelöst werden durch: Tumor, Durchtrennung, Entzündung, Durchblutungsstörung, degenerative Prozesse. Eine Durchtrennung (Querschnittslähmung) des Rückenmarks ist zurzeit noch irreparabel.

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