Bildnummer: 3836

Anatomie Knie mit Kniegelenk

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Beschreibung

Kniegelenk mit seinen Menisken. Nach seitlichem Wegklappen der Kniescheibe (Patella), erkennt man von oben nach unten zuerst den Condylus des Oberschenkelknochens (Femur) mit der seiner Gelenkfläche. Dann folgt der Gelenkspalt, indem man die Kreuzbänder (Ligamentum cruciatum anterius und posterius), sowie den inneren und den äußeren Meniskus erkennt. Darauf folgt der obere Teil der Tibia (Schienbein) mit seiner korrespondierenden Gelenkfläche. Das Kniegelenk (Articulatio genus) ist die gelenkige Verbindung zwischen Oberschenkelknochen (Femur), Schienbein (Tibia) und Kniescheibe (Patella). Die Artikulation von Oberschenkelknochen und Schienbein bezeichnet man als Femorotibialgelenk (Articulatio femorotibialis), die Verbindung zwischen Oberschenkelknochen und Kniescheibe als Femoropatellargelenk (Articulatio femoropatellaris). Zwischen den Condylen von Oberschenkelknochen und Unterschenkelknochen liegen die faserknorpeligen Menisken, der Meniscus medialis (Innenmeniskus) und der Meniscus lateralis (Außenmeniskus). Die Seitenbänder (Kollateralbänder) stabilisieren das Kniegelenk und verhindern die Innen- und Außenrotation, so dass diese nur im gebeugten Knie bei gelockerten Bändern möglich werden. Zu den Seitenbändern gehören das Innenband (Ligamentum collaterale mediale, MCL) sowie das Außenband (Ligamentum collaterale laterale, LCL).

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