Bildnummer: 3529

Kopfschmerz und Migräne, entzündetes Blutgefäß durch gereizte Neuronen

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Beschreibung

Ultrastruktur des Gehirns mit Nervenzellen und Blutgefäß, unnormale Erweiterung durch vasoaktives Hormon – entzündetes Blutgefäß durch gereizte Nervenzellen bei Migräne. Bei Migräne handelt es sich um eine Erkrankung mit einem meist halbseitigen, pulsierenden starken Kopfschmerz der oft mit Übelkeit und Erbrechen einhergeht. Die anfallsartig auftreten Kopfschmerzen werden häufig ausgelöst durch bestimmte Nahrungsmittel, Schlafmangel und Stress sowie hormonelle Einflüsse. Wissenschaftler haben einen genetischen Defekt (fehlerhaftes Gen TRESK) identifiziert, der direkt mit der Entstehung von Migräne zusammenhängt und neue Behandlungsmöglichkeiten eröffnen könnte. Funktioniert dieses Gen nicht richtig, können Umweltfaktoren die Schmerzzentren im Gehirn leichter aktivieren und es kommt zu starken Kopfschmerzen. Heilen lässt sich die Migräne noch nicht, doch bestimmte Medikamente, Triptane genannt, helfen vielen Betroffenen eine Schmerzattacke zu überstehen. Wirksame Therapien lindern das Leiden.

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