Bildnummer: 1680

Anatomie Halswirbel mit Rückenmark und Bandscheibe, HWS Wirbel der Halswirbelsäule von oben

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Beschreibung

Anatomische Darstellung Halswirbel von oben mit Rückenmark (Medulla spinalis, Myelon). Als Halswirbelsäule (HWS, Pars cervicalis columnae vertebralis) werden beim Menschen die Wirbel zwischen Kopf und Brustwirbelsäule bezeichnet. Es ist der beweglichste Wirbelsäulenabschnitt, vor allem, was die Rotation anbelangt. Die Halswirbelsäule umfasst die Halswirbel (Vertebrae cervicales) 1 bis 7, darunter den ersten Halswirbel Atlas (Nicker) und der zweiten Halswirbel Axis (Dreher). Der obere Teil der Halswirbelsäule mit der Schädelbasis (Os occipitale, Occiput) wird als Kopfgelenk bezeichnet, die Articulatio atlantooccipitalis und die Articulatio atlantoaxialis. Durch die Öffnungen in den Querfortsätzen (Processus transversi, Foramina transversaria) zieht die Wirbelarterie (Arteria vertebralis), ein Ast der Schlüsselbeinarterie (Arteria subclavia) hinauf in den Schädel. Der Dornfortsatz des 7. Halswirbels ist besonders lang und unter der Haut als Vertebra prominens zu tasten. Die HWS weist eine physiologische Lordose auf, einen Bogen nach vorn. Bewegungen der HWS sind Beugung (Inklination), Streckung (Reklination), Seitwärtsneigung (Lateralflexion) und Drehung (Rotation).
Die häufigsten Verletzungen der Halswirbelsäule werden durch Verkehrsunfälle verursacht. Knochenbrüche der Halswirbelsäule können das Rückenmark verletzen und komprimieren und zu einer Querschnittlähmung führen.

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